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Lancia Aurelia B20 S Serie V (1958)

Schätzpreis CHF 150'000 bis CHF 200'000

Highlights

Sammlertraum auf Rädern – der Lancia Aurelia B20S Serie V von 1958

Ein Auto, dass seiner Zeit zumindest technisch meilenweit voraus ist: die Aurelia von Lancia. Vittorio Janos Konstruktion lernt die Konkurrenz ab 1950 das Fürchten: keine Starrachsen mit Blattfedern, kein schweres Rahmenchassis, kein unwirscher, derber Motor.

Facts & Figures

Zylinder 6
Tachostand 52000
Hubraum .
Leistung (KW/PS) .
Erstzulassung 1958
Fahrzeugzustand 2

Beschreibung

Die Aurelia lenkt feinfühlig und neutral durch die Kurven, der Motor zieht elastisch wie an einem Gummiband. Es ist der erste V6 in einem Serienfahrzeug, Gehäuse und Zylinderkopf sind aus Aluminium. Das macht ihn gleichzeitig kompakt und nur 114 kg leicht. Seine Kraft wird über ein an der Hinterachse angeordnetes Getriebe übertragen, was für einen idealen Gewichtsausgleich zur Vorderachse sorgt. Ihre guten Fahreigenschaften verdankt die Aurelia zudem den Gürtelreifen, damals eine absolute Neuheit.

Ein Auto in bester Lancia Tradition also, denn Vincenzo Lancia baute von Anfang an fortschrittliche Autos. Trotzdem reicht es bis Ende der 1950er-Jahre nur für 3871 Exemplare des Coupés. Das liegt sicher auch am Preis, den dieser ist nicht viel tiefer als bei einem Mercedes-Benz 300SL. Und der zeigt schon damals viel deutlicher, wie vermögend sein Besitzer (oder seine Besitzer) ist.

Der hier angebotene B20 stammt aus der sechsten und letzten Serie, hat also bereits die De-Dion-Hinterachse, die eine exakte Radführung mit möglichst geringer ungefederter Masse kombiniert. Er wurde ursprünglich nach Portugal ausgeliefert. Der heutige Schweizer Besitzer hat den Aurelia 2016 aus Belgien importiert und seitdem rund 70'000 Franken investiert, wovon alle Rechnungen vorhanden sind. Ein FIVA-Pass mit Zustandskategorie A/3 attestiert diesem Stück italienischer Autobaukunst zudem eine hervorragende Originalität.